Eine Reise zum Kalletal im September
In den Nordosten von Nordrhein-Westfalen
2019 in Deutschland
Für eine kurze Tour fuhren wir in den Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Unser Ziel war im nordlippischen Bergland die Gemeinde Kalletal. Die kurze Entfernung sorgte dafür, das wir schnell unser Ziel erreicht hatten. Wir besuchten den Campingpark Kalletal.


Im Vorfeld hatten wir einen Platz mit Blick auf den See gebucht. "Kraja" war schnell aufgestellt und versorgt. Für diesen Tag hatten wir genug getan. Wir machten uns es gemütlich in der Sonne, bis sie unterging.

Der nächste Morgen begrüßte uns mit herrlichen Landschaftsbildern.


Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Rinteln. Rinteln befindet sich schon im Weserbergland an der Weser. Die Altstadt ist auch heute noch von vielen schönen Fachwerkhäusern geprägt.



Im Anschluss besuchten wir die Externsteine im Teutoburger Wald. Diese markanten Sandstein Felsformationen zählen mit zu den herausragenden Natursehenswürdigkeiten in Deutschland.



Am nächsten Tag wollten wir uns die nähere Umgebung um den Campingplatz ansehen. Der Platz selber liegt direkt am Stemmer See. Im Sommer kann er zum Baden genutzt werden. Er ist heute nur noch für die Campinggäste zugänglich. In der ersten Reihe hat man einen herrlichen Blick auf den See.


Ein kleines Restaurant auf dem Platz, mit schöner Außenanlage, lädt Abends ein für gemütliche Stunden.


In direkter Nachbarschaft befindet sich eine Wasserski & Wakeboard Anlage. Wir liefen die paar Meter zu der Anlage hinüber,- und sahen dem Treiben zu.


Am nächsten Tag wollten wir zum Freilichtmuseum nach Detmold fahren. Das Wetter war herrlich,- und so machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg.


Das Freilichtmuseum ist das größte in Deutschland. Auf ca. 90 ha werden ca. 120 eingerichtete Gebäude aus allen Landschaften Westfalens gezeigt. Wie war das Lebens damals? Hier kann man es erleben.



Für den Weg wieder zurück zum Eingang benutzen wir einen Pferdewagen. Sie pendeln regelmäßig zwischen den beiden Endpunkten.

Unser Weg führte weiter zum nahe gelegenen Hermannsdenkmal. Eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands und Europas. Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius erinnern, insbesondere an die Schlacht im Teutoburger Wald. Unter seiner Führung hat er den damaligen römischen Legionen im Jahr 9 eine entscheidende Niederlage erteilt.


Das Wetter hatte sich am nächsten Tag geändert. Vorbei war es mit dem schönen blauen Himmel. Das war uns aber egal. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Hameln, die Rattenfängerstadt.



Der Turm, der aus dem 13. Jahrhundert stammende evangelisch-lutherische Marktkirche St. Nicolai, war geöffnet,- und freigegeben zur Besichtigung. Wir bezahlten den kleinen Obolus, und erklommen die etwa 52 Meter.

Hameln hat eine quirlige schöne Altstadt zu bieten.



Unsere Tour war nun zu Ende. Wie immer viel zu schnell. Der Weg nach Hause war nicht weit. Wir kommen wieder. Ganz bestimmt.

ENDE
(Reisedauer = 6 Tage)
Die hier beschriebenen Einrichtungen spiegeln den Stand aus dem jeweiligen Jahr wieder,- und können sich bis heute teilweise,- oder auch vollkommen verändert haben.
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